2012

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Donnerstag, 18. August 2016

Die Ursache von Allergien und wie du sie heilen kannst



Immer mehr Menschen leiden unter Pollen-, Hausstaub-, Katzenhaar-, Lebensmittelallergien – mit steigender Tendenz.

Allergiker reagieren auf Allergene  u. a.  mit roten und geschwollenen Augen, verstopfter und laufender Nase, ständigen Niesanfällen, juckender oder geschwollener Haut, Kratzen im Hals, Durchfall und Bauchkrämpfen.

Für Menschen, die unter Asthma leiden, sind die Symptome meistens viel schlimmer, die Bronchialkanäle können anschwellen und so Atemnot hervorrufen.

Allergien schränken das Wohlbefinden also sehr ein.

Brennesseln, Quercetin, Cayenne, Vitamin D, Vitamin C, Bromelain, Apfelessig, Ingwer und roher Honig haben sich als Naturheilmittel bei Allergien bewiesen, da sie Entzündungen und die Histamin Produktion reduzieren.


Doch wichtig ist auch zu verstehen:

Wie entstehen Allergien?

Allergene sind äußere Partikel, die der Körper als Fremdkörper betrachtet und Allergien sind einfach die Reaktion des Körpers auf diese unwillkommenen Eindringlinge. Wenn ein Allergen in dein Körpersystem eindringt, geht das Immunsystem in den „Attacke“ Modus und so schüttet der Körper Histamin aus, um diese Eindringlinge wieder loszuwerden und verursacht die sogenannten allergischen Symptome wie Niesen, laufende Nase, geschwollene Augen usw. 

Allergien sind eine leichte Form von Autoimmunerkrankung und die Hauptursache aller Immunerkrankungen ist ein schlecht funktionierendes Immunsystem.

80 % unseres Immunsystems sind im Darm, folglich kannst du deine Allergien heilen, wenn du den Darm heilst.  Wie schon Hippokrates sagte: Krankheit beginnt im Darm.

Wichtig ist zuerst die Ursache herauszufinden, warum es deinem Darm nicht gut geht.

Stell dir deinen Darm wie ein Netz mit extrem kleinen Löchern vor, die nur spezifische Substanzen passieren lassen.

Die Darmschleimhaut arbeitet als Barriere, die die größeren Partikel nicht hindurch lässt, da sie dein System schädigen können.
Wenn dein Darm aus verschiedenen Gründen Probleme bei der Verdauung des Essens hat, entstehen Entzündungen, die dann die kleinen Öffnungen in der Darmschleimhaut weiten, so dass Proteine und Gifte von unverdauten Lebensmittelpartikeln dann durch lecken und in deinen Blutkreislauf gelangen. Das nennt man auch
Leaky Gut – zu Deutsch: Leckendes Darm Syndrom.


Dein Körper sieht diese Fremdeiweiße, die durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen dann als Eindringlinge und als Antigene. Dein Immunsystem startet eine Attacke und schüttet entzündliche Zytokine aus. Jedes Mal wenn du dann dieses Lebensmittel zu dir nimmst und es in deinen Blutkreislauf leckt, erkennt dein Körper das Protein als Eindringling, dein Immunsystem feuert und Zytokine werden ausgeschüttet. Gifte und Oxidanten sind das Nebenprodukt dieser erhöhten weiße Blutkörperchen Aktivität die als das Ergebnis der Entzündung (Oxidanten und Gifte) entsteht. Was sonst noch in deinem Darm ist, z. B. Candida, andere Gifte, Bakterien, können auch in den Blutkreislauf gelangen und dafür sorgen, dass du dich schlecht fühlst.

Symptome für Leaky Gut sind z. B.:


Blähungen
Sodbrennen
Aufgeblähtsein
Verstopfung oder Durchfall
Hautprobleme wie Akne, Neurodermitis
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gehirnnebel
Autoimmunerkrankungen wie Fibromyalgie, Hashimotos
Candidainfektion
Asthma
Allergien
Rheuma
Vitaminmangel (besonders Eisen und B-Vitamine) da der Darm das Essen nicht  korrekt aufspalten und die Vitamine nicht aufnehmen kann.

Mit der Zeit hast du eine chronische Entzündung in deinem Körper. Da der größte Teil deines Immunsystems im Darm ist, wird dein Immunsystem schwach und du wirst anfällig für Allergien wie Pollen, Hausstaub usw.

Was verursacht Leaky Gut?

Eine schlechte Diät, das bedeutet zu viel Zucker, Gluten, Milchprodukte, Zusatzstoffe, Alkohol. Diese Lebensmittel verursachen Entzündungen im Körper.

Stress schwächt die Immunfunktion, erhöht Entzündungen.

Antibiotika, Schmerzmittel und andere chemische Medikamente

Parasiten, Candida

Wie du Leaky Gut heilen kannst:

Süßholzwurzel gemahlen heilt die  Darmschleimhaut: 1 Teelöffel in lauwarmen Wasser täglich.

L-Glutamine: 2-5 Gramm, 2 Mal täglich. L-Glutamine ist eine Aminosäure, die entzündungshemmend wirkt und wichtig für das Wachstum und die Reparatur der Darmschleimhaut ist.

Quercetin ist ebenfalls sehr gut für den Darm und reduziert die Ausschüttung von Histamin

Auch ein gutes Probiotika unterstützt die Darmheilung.

Unerlässlich ist auch die Ernährungsumstellung und Verzicht auf Zucker, Gluten, Milchprodukte usw. und stattdessen viel frisches Obst und Gemüse, grüne Smoothies mit Wildkräutern oder z. B. Moringapulver. Glutenfreie Getreide wie Quinoa, Amaranth und Reis.

Omega 3 aus Mikroalgen und Kokosnussöl



Quellen:












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